Roter Baum e.V.
… wo Schulsozialarbeit und politische Bildung gemacht wird – und noch viel mehr.
Quelle: Roter Baum e.V.
1. Was macht ihr und wer macht bei euch mit?
Als Jugendverein Roter Baum sind wir in vielen verschiedenen Bereichen tätig. So haben wir mit dem „Sofa9“ in Blasewitz und „Straßenkreuzer“ am Elbhang zwei erfolgreiche Streetworking-Projekte, betreiben Eltern-Kind-Büros in Gruna und Prohlis, den Kindertreff am Jägerpark und sind an verschiedenen Schulen in Dresden als Schulsozialarbeiter*innen tätig. Außerdem haben wir unser eigenes offenes Jugendhaus in Pieschen und sind auch im Bereich der politischen Bildung tätig, derzeit vor allem mit unserem Projekt „Demokratie GANZtags“, in dem wir qualitativ hochwertige Ganztagsangebote für Schulen in ganz Sachsen erarbeiten und Multiplikator*innen schulen. Mit dem Beteiligungsprojekt „einmission“ unterstützen wir Kinder und Jugendliche bei der Umsetzung ihrer Ideen. Darüber hinaus bieten wir jeden Sommer Ferienfahrten für gut 600 Dresdner Kinder bis 17 Jahre an und führen die Jugendweihe durch.
2. Inwiefern versteht ihr euch als Brückenbauer?
Wir bringen Kinder und Jugendliche mit ganz unterschiedlichen Hintergründen zusammen, die sich in unseren Einrichtungen oder auf unseren Reisen begegnen können. Außerdem setzen wir uns dafür ein, dass Wünsche und Anliegen von jungen Menschen gehört und umgesetzt werden, zum Beispiel auf kommunalpolitischer Ebene. Gleichzeitig fühlen wir uns der Vermittlung demokratischer Werte verpflichtet, die wir in Workshops, Projekttagen und Ganztagsangeboten in schulischen und außerschulischen
Kontexten vermitteln.
3. Wie kann man bei euch mitmachen? Wie kann man euch unterstützen?
Wir suchen immer junge Menschen, die Lust haben an unseren Weiterbildungen teilzunehmen, um als Multiplikator*innen selbst in der
Demokratievermittlung tätig zu sein. Auch über Projektideen und Vorschläge, bei deren Umsetzung wir helfen können, freuen wir uns immer. Darüber hinaus freuen wir uns außerdem jederzeit über ehrenamtliche Betreuer*innen für unsere Ferienfreizeiten und die Jugendweihegruppen.
4. Was wünscht ihr euch für Dresden?
Eine bunte, weltoffene und antifaschistische Stadtgesellschaft und wir wünschen uns, dass wir mit unserer Arbeit und unseren Bildungsangeboten dazu beitragen können. Wir wünschen uns außerdem, dass viel häufiger auf Kinder und Jugendliche gehört wird und Beteiligungsformen geschaffen werden, an denen alle Menschen in Dresden teilhaben können.