MOVE IT! YOUNG
… weil es um Menschenrechte geht.
Quelle: Akifra e.V.
1. Was macht ihr und wer macht bei euch mit?
Der Akifra e.V. (Aktionsgemeinschaft für Kinder- und Frauenrechte) ist ein kleiner ehrenamtlicher Verein von Dresdner*innen, der sich mit verschiedenen Projekten um die Belange von Kindern und Frauen in Not kümmert – in Dresden und in der Welt! So haben wir unter anderem Kooperationsprojekte mit Frauengruppen in Ostafrika, ein Projekt zur Unterstützung für von Genitalverstümmelung betroffene Frauen in Dresden und betreiben auch ein kleines Kinderkino für geflüchtete Kinder. Außerdem sind wir seit 16 Jahren Ausrichter des MOVE IT! Filmfestival für Menschrechte und Entwicklung und betreiben mit dem dazugehörigen Jugendfilmprogramm MOVE IT! YOUNG auch Bildungsarbeit an Schulen und Bildungseinrichtungen. Neben zwei hauptamtlichen Projektkoordinator*innen machen bei uns einige freie Honorarkräfte und sehr viele Ehrenamtliche mit.
2. Inwiefern versteht ihr euch als Brückenbauer?
Wir sind Brückenbauer*innen, weil wir mit unseren Projekten nicht nur Integration und Austausch unterstützen wollen, sondern auch existentielle Probleme und Nöte angehen und Teil einer Lösung sein wollen. Dabei ist für uns ein solidarisches Miteinander genauso wichtig, wie Diskurs und Dialog zu Fragen wie: Wie wollen wir leben? Welche Verantwortung trägt jeder und jede Einzelne von uns und tragen wir als Gesellschaft eines der reichsten Länder der Welt eben für diese Welt? Und welchen positiven Beitrag können wir alle für eine gerechtere Welt leisten?
3. Wie kann man bei euch mitmachen? Wie kann man euch unterstützen?
Man kann uns sehr gerne durch aktive Mitarbeit in unseren Projekten oder in unserem Trägerverein Akifra e.V. unterstützen, z.B. als Ehrenamtliche in den MOVE IT!-Projekten oder auch als Referent*innen in der Bildungsarbeit an Schulen. Für letzteres sollte jedoch eine pädagogische Eignung und inhaltliches Fachwissen vorliegen, etwa zu Themen der Globalisierung, der Menschenrechte und Nachhaltigkeit.
4. Was wünscht ihr euch für Dresden?
Wir wünschen uns für Dresden zu allererst eine entspannte und kultivierte Diskussionskultur: Es ist nur schwer zu verstehen, weshalb gerade in der Kulturstadt Dresden eine derartige Verrohung von Sprache und Streitformen zu beobachten ist. Wir leben von der Vielfalt dieser Welt und sollten sie entsprechend auch zulassen und willkommen heißen!
Dresden ist #knallbunt
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